Hier geht's darum Gedichte oder Raps zu schreiben.
Ob ihr halbe Romane schreibt oder japanische Dreizeiler - ist egal.
So, dann lasst mal eurem kreativen Geist seinen Lauf.
Ich mache mal den Anfang mit einem spontan geschriebenen Gedicht:
Erste Hilfe
Ich stehe in der Dunkelheit,
baute sehr viel Scheiß.
Schaffe einfach nichts gescheit,
oder ist der Preis zu heiß?
Falls ich riskiere,
eine Wette platziere.
Angst, dass ich verliere,
drum ich zurück ziehe.
Tausende Fragen,
umso mehr Klagen,
die mich jetzt jagen
und fortweg tragen.
Um mich Gesichter,
Fassaden des Denken.
Glühwürmchen-Lichter,
die Pfadlicht schenken.
Treppe rauf, Treppe runter.
Wann gehe ich unter
in der Welt aus Beton und Stahl?
Was ist die größte Qual?
Das Wissen oder Unwissen?
Oder zu wissen, dass man nichts weiß?
Am liebsten würd' ich pissen
auf des Lebens größten Scheiß.
Den Kummer, die Sorgen.
Das Letzte von Morgen.
Das Erste am Tag.
Drum ich nicht weiter mag.
An der Hoffnung ich krall'.
Vor dem Aufstieg der Fall.
Muss die Physik akzeptieren
bis auf's Herz und die Nieren.
Was soll ich jetzt machen?
Kann ich vielleicht
in Unfrieden Lachen?
Ein Horizont verbleicht.
Leben um zu streben?
Sterben zum Vererben?
Essen um zu Fressen?
Denken
sich die Gedärme verrenken?
Für einen Kuss?
Liebe aus einem Guss?
Oder mehr?
Die Antwort ersehn' ich so sehr!
Ich schreib ab und an auch mal ein Gedicht, aber das geht bei mir nich ganz so schnell. Es dauert meist ewig bis ich meine Gedanken und Gefühle sortiert hab und sie in vernünftige Worte fassen kann. Da der Ehrgeiz dann meist noch nach der Herausforderung schreit die Verse auf Reime enden zu lassen, die auch einigermaßen sinnvoll sein sollen, ist es noch zeitintensiver. Dieses Gedicht hier entstand in einer schlaflosen Nacht, in der ich mich für meine alte oder neue Liebe entscheiden sollte. Ich habe unter Zweifeln die neue Liebe gewählt und nun bin ich überglücklich so entschieden zu haben. ^___^
~ Endlose Liebe ~
Aus der Dunkelheit strahlt
als einziges Licht,
wie von Engeln gemalt,
Dein lächelnd Gesicht,
welches allein kann wärmen mein Herz
und heilen jeden Schmerz.
Keine Worte gibt es dafür, wie sehr ich Dich doch liebe,
es ist ein Gefühl, wie wenn ich mit Dir im Himmel fliege.
Du bist es, der mich hält in diesem Leben,
der diesem allein den Sinn kann noch geben,
weil Deine Liebe noch zu mir hält,
wenn auch der Rest in Scherben fällt.
Gott schickte einst einen Engel zu mir hinab,
der Engel der mich liebt, bis in mein Grab
und weit darüber hinaus,
denn mit dem Tod ist lang nicht alles aus,
der Weg führt uns zwei zu dem Licht,
was auch geschieht, er endet nicht.
Mein Kopf weiß, Du wirst mich nie verletzen,
mein Herz wird sich in Dir nicht verschätzen.
Doch was säuselt da der Wind?
Er sagt mir ich bin taub und blind,
Ich werde es wohl nie verstehn.
Du sagtest 'Wir werden uns nie wiedersehn'.
Unzertrennlich waren wir,
Dein Herz gehörte allein mir.
Hoffnung, Liebe, Deine Kraft
Ich hätte es wohl nie allein geschafft.
Könnte ich Deine Lippen küssen,
würde ich die Wahrheit wissen?
Dein Bild - ich seh es überall.
Deine Flucht, mein tiefer Fall.
Kein Zeichen, keinen Ton von Dir.
Ich liebe Dich, vergibst Du mir?
Jeder Traum ist mein Verhängnis.
Dieses Leben mein Gefängnis...
Kurai hat geschrieben:Dieses Gedicht hier entstand in einer schlaflosen Nacht, in der ich mich für meine alte oder neue Liebe entscheiden sollte. Ich habe unter Zweifeln die neue Liebe gewählt und nun bin ich überglücklich so entschieden zu haben. ^___^
Immer noch keine mentale Ergüsse der Community. *grml*
Mach ich halt alleine weiter:
Tod und Verderben
Wann werd ich wohl sterben
Kann die Liebe Leben stärken
Wie soll ich es merken
Wenn sich Freud mit Trauer vermischt
Im Herz ein Lebensfunk erlischt
Woanders helle Blüten blühen
Im Kopf Donner und Magma glühen
Was bin ich, wer bist du
Warum find ich keine Ruh
Weil Frühlingswind leise luftet
Oder Luft nach Toten duftet
Viel im Geiste so sonderbar
Ich daneben doch immer war
Doch wo bleibst du, wo bist du hin
Langsam schwindet mein Lebenssinn
flotaku hat geschrieben:mein chefsessel ist sehr bequem/
ich tu mich drauf sehr gern setzeehn.
doch heute lag ne gurke drauf/
die schiebt sich jetzt anal hinauf.
sorry, i`m a postwhore.
ne, gedichtemässig kommt bei mir immer so sinnloser quark raus, von daher :-/
Temp und Jonas
Temp und Jonas
Temp und Jonas
Temp und Jonas
Temp und Jonas
Temp und Jonas
Temp und Jonas
Temp und Jonas
...
AKKU AKKU AKKU AKKU AKKU AKKU AKKU AKKU AKKU[/Doug]
gedichte, die mir die weihnachtszeit versüßt haben ^^°
Advent, Advent,
der Po der brennt,
gar feuchte Töne tun es kund
der Po tut weh und ist auch wund.
Advent, Advent,
Max Kak der flennt,
weil ihm das arme Löchlein brennt.
Das kommt vom feuchten, heißen Wind,
der permanent dem Arsch entrinnt.
Advend, Advent,
es ist soweit,
es kommt die schöne Weihnachtszeit,
Max Kak der hat dich auserkohren,
ein kleines Häuflein dir geboren.
Advent, Advent,
halt dich bereit,
am heilig Abend ist`s soweit,
dann hälst du in den Händen still,
was Maxens Darm nicht haben will.
[url=http://www.bboard.de/board/fs-96967215nx6224.html][img]http://mitglied.lycos.de/narutoouttake1/banner4pfeileforum.jpg[/img][/url]
Duct tape is like the Force.
It has a light side, a dark side, and it holds the universe togethe
Ok, ich hab hier auch mal eins (es ist zwar nicht gerade postiv, aber es gefällt mir)
Einst fiel ein Engel zur Erde herab
Als er unten am Boden ankam
War sein weißes Gewand mit Blut beschmiert
Seine Flügel schienen die Federn zu verlieren
Seine zarte Gestalt selbst schon längst verblasst
Kam er nur hernieder zum ewigen Schlaf
Das hier reimt sich zwar nicht, aber was solls Glücklich ist wer sich Glücklich fühlt
Einsam ist wer sich Einsam fühlt
Traurig ist wer sich Traurig fühlt
Doch Tot ist nur wer vergessen ist
Hab ich mal irgendwo gelesen...Auto(in) unbekannt:
Im chat entdeckte ich mein neues leben,
begeistert war ich, so was hatte es noch nie gegeben.
viele freunde und immer spass,
lebensfreude im übermass.
hundert bunte, lustige namen
von leuten die immer wieder kamen.
bussi hier und knuddel da,
hier herrscht liebe, das war mir klar.
die chatfreunde wurden täglich mehr und waren immer lieb und nett!!!!!!
DANN KAM DER TAG, WO MIR SCHLIMMES GESCHAH
UND ICH TRAURIG ZU HAUSE WAR,
VERZWEIFELT, VERSTÖRT UND GANZ ALLEIN,
DA FIELEN MIR MEINE CHATFREUNDE EIN!!!!!!!
ich dachte, ich muss jetzt zu freunden gehen,
ich machte den pc an, dort werd ich sie seh´n!!!!
DOCH WAS ICH SAH, DAS WAREN DIE NAMEN
VON LEUTEN, DIE JEDEN ABEND KAMEN
sie riefen hallo und lol und komm doch herein
wir sind deine freunde, hier bist du daheim.
ich kannte jeden...
ich flüsterte hier und flüsterte dort
es kam auch zurück ein nettes wort
doch bald merkte ich, das kann es nicht sein
die netten worte sind alle nur schein!!!!!!
OHNE GEFÜHLE UND EMOTIONEN,
LEERE PHRASEN, DER BLANKE HOHN!!!!!!!!!!!!!!!
plötzlich wurde mir grausam klar,
was dies doch für eine traumwelt war!!!
hier bin ich eine lichtgestalt,
in einer welt tot, leer und kalt.
alle hier sind mir vertraut
doch ich hab auf sand gebaut
ich kenne hier viele und manche real!
DOCH WAS ICH FÜHLE IST JEDEM EGAL!!!!!!
niemand zeigt sein wahres gesicht,
die tränen der anderen sehen wir nicht.
aus der traumwelt bin ich erwacht,
nichts als enttäuschung hat der chat gebracht.
ich mag euch und ich schätze euch sehr,
doch eine echte freundschaft im chat gibts für mich nicht mehr!!!!!!!
Hier ist ein Gedicht, das ich mal in der Grundschule, oder war es doch die Realschule.... geschrieben hab.
(Falls ihr mal kleine Kinder haben solltet)
~Die schlaue Maus~
Die schlaue Maus
Eine kleine schlaue Maus,
wusste weder ein noch aus,
ein Sturm zerstörte ihr Haus.
- da rief die Maus: Eiderdaus
ich suche jetzt ein neues Haus
und ging in die weite Welt hinaus.
[hier fehlt leider ein Teil]
Da lebten die schlaue Maus
und der kleine Klaus
glücklich im großen Haus.
Dann kam eine lila Laus,
die suchte auch ein Haus.
Da dachte die schlaue Maus,
dies ist ein großes Haus,
zu groß für eine Maus
und dem kleinen Klaus.
Also lud sie die lila Laus
ein ins schöne große Haus.
Da lebten die schlaue Maus,
der kleine Klaus,
und die lila Laus
glücklich im großen Haus.
Bald darauf traf die schlaue Maus
Den traurigen Herr Kraus
Der wollte nicht nach Haus,
denn dort gab es nur Zaus.
Da dachte die schlaue Maus
dies ist ein großes Haus,
zu groß für eine Maus,
dem kleinen Klaus,
und der lila Laus.
Also lud sie Herrn Kraus
ein ins schöne große Haus.
Da lebten die schlaue Maus,
der kleine Klaus,
die lila Laus,
und Herr Kraus
glücklich im großen Haus.
Eines Tages kam Frau Baus
zu der schlauen Maus
und bat um einen Platz im großen Haus
Da dachte die schlaue Maus
dies ist ein großes Haus,
zu groß für eine Maus,
dem kleinen Klaus,
und der lila Laus.
Und Herr Kraus.
Nein, sagte da der kleine Klaus
Und wusste weder ein noch aus,
immer voller wurde sein Haus.
Er sagte allen im Haus:
„Es ist mir ein Graus,
ich werf’ euch alle raus,
sonst platzt bald das Haus!“
Doch niemand wollte raus
Aus dem schönen großen Haus.
Da verließ der kleine Klaus
sein schönes großes Haus
und ging in die Welt hinaus.
Da lebten die schlaue Maus,
die lila Laus,
und Herr Kraus
und Frau Baus
nicht mehr glücklich im großen Haus.
Besonders traurig war die Maus,
denn sie mochte den Klaus.
Also überlegte die schlaue Maus
Und sagte zu der traurigen Laus,
dem traurigen Herr Kraus
und der traurigen Frau Baus:
„Wir geh’n in die weite Welt hinaus
und suchen unser’n kleinen Klaus.“
Da gingen die schlaue Maus,
die lila Laus,
Herr Kraus
Und Frau Baus
In die weite Welt hinaus.
Die lila Laus fand den kleinen Klaus
(bei dem Nikolaus)
und schrieb der schlauen Maus
(Er war beim Nikolaus)
Wir kommen bald nach Haus.
Die schlaue Maus kaufte einen Strauß
Und wartete mit Herr Kraus
Und Frau Baus
Auf die lila Laus
Mit dem kleinen Klaus.
Bald drauf kamen sie ins Haus,
die lila Laus
und der kleine Klaus.
Da schenkte die schlaue Maus,
dem kleinen Klaus
den schönen großen Strauß.
Da lachte der kleine Klaus.
Er nahm den Strauß.
Abends feierten die schlaue Maus,
der kleine Klaus,
die lila Laus,
Herr Kraus
Und Frau Baus
Mit einem großen Schmaus,
die Rückkehr des kleinen Klaus.
Und lebten glücklich im schönen großen Haus.
Zuletzt geändert von Ti am So 13. Aug 2006, 08:31, insgesamt 1-mal geändert.
Wenzel fahrt nach Afrika kauft sich kilo Paprika
Paprika hat Wenzel brennt, Wenzel ist zum Doktor grennt
Doktor gibt ihm Medizin, Medizin ist Terpentin
Terpentin ist explodiert Wenzeln ist ind Luft marschiert...
