In den letzten Tagen wurde ich in meiner Heimatstadt Takaoka herzlichst empfangen.
Ich hatte keinen von meinen Freunden in Takaoka kontaktiert, da ich eh immer ruehrselig an vergangene Zeiten denke und nicht wieder alles hochkommen lassen wollte.
Als ich jedoch ein paar Taenzer auf einer Veranstaltung direkt vor meinem Hotel fotografierete, holte mich meine Vergangenheit wieder ein. Da ich selber mal in einer Tanzgruppe war und auch Taiko spielte, war ich natuerlich in dieser "Szene" kein Unbekannter. So erkannte man mich und schwupps war ich wieder in den alten Kreisen.
So traf ich meine alte Taikogruppe (btw alles Maedels) wieder, sah ihnen beim Tanzen zu, tauschte Klatsch und Tratsch (Frauenkram und so...) aus und konnte gestern abend auch mal wieder ein Taikotraining geniessen.
Ich war ueberrascht, dass ich Songs, die ich vor 4 Jahren mal gelernt hatte, noch (fast) fehlerfrei spielen konnte. Man liess mir auch keine andere Wahl, denn gleich nach stuermischen Begruessungen zog man mich zur naechsten Trommel und trueckte mir die Sticks in die Hand.
Bis Donnerstag bleibe ich noch hier wo ich hingehoere, bevor es dann wieder ins laute unruhige Tokyo geht. Wenn es nach mir ginge, wuerde ich fuer immer hier bleiben...
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Nach einigen erholsamen Tagen in meiner Heimastadt geht es heute abend wieder zurueck nach Tokyo.
Am liebsten wuerde ich hier noch etwas bleiben...
Ich haette nicht gedacht, dass Tokyo so langweilig sein kann. Sonst war ich immer nur einige Tage in der Stadt gewesen, nun ist es ja fuer einige Wochen (insgesamt).
Hat man die wenigen Touristenatraktionen gesehen, weiss man nichts mehr mit sich anzufangen.
So werde ich wohl nicht drumrumkommen, abends nach Ropongi zu fahren (grusel).
Falls einer von euch ein paar Ideen hat, was man abends in einer der groessten Stadte der Welt machen kann (ausser das Rotlichmillieu zu erkunden), der melde sich bitte.
Naja, heute noch kurz Sress (20 PaJ-Pakete muessen verschickt werden) und dann noch ein wenig relaxen, bevor ich mit dem Nachtbus nach Tokyo aufbreche.
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