*Plan* Kapazitives Touch-Sensing für ein Metalpad?
Moderator: Moderatoren
*Plan* Kapazitives Touch-Sensing für ein Metalpad?
Also, ich hätte da mal ne Frage:
Ich hab vor ner Weile hab ich diesen Artikel gelesen und fand die idee ganz nett.
Also hab ich mich Informiert, und langsam hat sich ein Plan herauskristallisiert: Ich möchte gerne ein Pad bauen (Möglichst mit allen 9 tasten belegt wie die CF, damit man auch notdürftig PIU spielen kann), das mit derselben Technologie arbeitet.
Hab auch schon den passenden Chip gefunden (hier), aber jetzt die Frage:
Dieser Chip hat eine Minimale Reaktionszeit von 20ms, und ich werd die ganze Geschichte noch irgendwie an ein Gamepad oder ne Controlbox hängen müssen... ist das akzeptabel oder würde das die Scores extrem verfälschen?
Abgesehen davon bliebe natürlich die frage, wie man die Empfindlichkeit umstellt, so dass Steps mit bzw. ohne Schuhe jeweils richtig erkannt werden.
Vorteil dieser Lösung wäre, dass das Pad absolut keine beweglichen teile hätte, ergo wenig bis gar kein verschleiß (höchstens Abrieb auf den Tasten halt).
Was haltet ihr davon? Wäre es den Aufwand wert oder eher nicht?
Ich hab vor ner Weile hab ich diesen Artikel gelesen und fand die idee ganz nett.
Also hab ich mich Informiert, und langsam hat sich ein Plan herauskristallisiert: Ich möchte gerne ein Pad bauen (Möglichst mit allen 9 tasten belegt wie die CF, damit man auch notdürftig PIU spielen kann), das mit derselben Technologie arbeitet.
Hab auch schon den passenden Chip gefunden (hier), aber jetzt die Frage:
Dieser Chip hat eine Minimale Reaktionszeit von 20ms, und ich werd die ganze Geschichte noch irgendwie an ein Gamepad oder ne Controlbox hängen müssen... ist das akzeptabel oder würde das die Scores extrem verfälschen?
Abgesehen davon bliebe natürlich die frage, wie man die Empfindlichkeit umstellt, so dass Steps mit bzw. ohne Schuhe jeweils richtig erkannt werden.
Vorteil dieser Lösung wäre, dass das Pad absolut keine beweglichen teile hätte, ergo wenig bis gar kein verschleiß (höchstens Abrieb auf den Tasten halt).
Was haltet ihr davon? Wäre es den Aufwand wert oder eher nicht?
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20ms halte ich persönlich für zu lange, bei DDR liegt das Zeitfenster von einer Marvelous Wertung bei 16.6ms und damit schon unterhalb der Reaktionszeit des Sensors. Vier mehr macht mich die Angabe "minimal" stutzig, wenn das auch noch schwankt kann man es mit Sicherheit völlig vergessen.
Michael
Michael
Offizieller Ansprechpartner von Step Revolution für den Vertrieb von StepManiaX in Europa.
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- Newbie
- Beiträge: 2
- Registriert: Di 13. Jan 2004, 00:00
Jo - das schwierige war fuer mich bei der Elektronik zum einen die Empfindlichkeit automatisch einzustellen und zum Anderen die Netzstoerungen rauszufiltern. Der Filter fuert eben auch zu nem delay das bei marvelous zu Problemen fuehren koennte - muesste von nem Koenner ausprobiert werden - schliessliech ist die Ansprechzeit eines Tasters mit sicherheit nicht gleich null...
Mein Prinzip arbeitet etwas anderst als das in dem Artikel, aber im Prinzip macht ein Mikrocontroller alles inklusive Beleuchtung ansteuern und mit ner PSX zu kommunizieren.
Wo wir schon ueber delay sprechen - alleine das Kommunikationsprinzip der PSX fuehrt zu ueber 10 ms Verzoegerung... Stimmt das mit den 16.6 ms wirklich? Das wuerde einer Filterbandbreite von 60 Hz entsprechen (je nach Annahmen) was mit so nem Chip nicht wirklich umsetzbar ist, da ja dann 50 Hz-Stoerungen mit drin waeren... (das war zumindest mein Problem)
FlyingWeasel
Mein Prinzip arbeitet etwas anderst als das in dem Artikel, aber im Prinzip macht ein Mikrocontroller alles inklusive Beleuchtung ansteuern und mit ner PSX zu kommunizieren.
Wo wir schon ueber delay sprechen - alleine das Kommunikationsprinzip der PSX fuehrt zu ueber 10 ms Verzoegerung... Stimmt das mit den 16.6 ms wirklich? Das wuerde einer Filterbandbreite von 60 Hz entsprechen (je nach Annahmen) was mit so nem Chip nicht wirklich umsetzbar ist, da ja dann 50 Hz-Stoerungen mit drin waeren... (das war zumindest mein Problem)
FlyingWeasel
- Syken
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Wer das Datasheet gelesen hat der weiß das der Chip ein Fast detect Mode hat und so eine Verzögerung von unter 10ms.
Meine Idee wäre es das ganze mit einem AT-Mega umzusetzten ich meine diesen gibt es auch mit USB Interface so das man diesen direkt mit dem PC verbinden könnte, theo auch PS2 allerdings gibts glaub ich das Protokoll nicht in Netzt.
Meine Idee wäre es das ganze mit einem AT-Mega umzusetzten ich meine diesen gibt es auch mit USB Interface so das man diesen direkt mit dem PC verbinden könnte, theo auch PS2 allerdings gibts glaub ich das Protokoll nicht in Netzt.
Zuletzt geändert von Syken am Mo 8. Okt 2007, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
- Syken
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Hier mal ne konkrete idee ich würde den QT1103 (10 Key Sensor Chip) als Sensor Controller nehmen, diesen mit einem Atmel AVR kombinieren und den Atmel als USB-Gaming Device Controller Programieren. Alles zusammen dürfte der LAG bei ca 5ms liegen.
Wo wohnst du den hatte auch mal sowas vor nur keine genaue Idee man könnte ja zusammen entwickeln.
Wo wohnst du den hatte auch mal sowas vor nur keine genaue Idee man könnte ja zusammen entwickeln.
ne, leider nicht, wegen eines ziemlichen mangels an informationen/fachwissen...
z.B. weiß ich gar nicht, bis zu welcher panel-größe der chip funktionieren würde, welche kondensatoren man bräuchte usw.
Dazu kommt noch der Kostenfaktor... allein das PCB für die "control-box" wäre ziemlich teuer afaik
z.B. weiß ich gar nicht, bis zu welcher panel-größe der chip funktionieren würde, welche kondensatoren man bräuchte usw.
Dazu kommt noch der Kostenfaktor... allein das PCB für die "control-box" wäre ziemlich teuer afaik
"What's that coming over the hill, is it a monster?"
Ob das mit dem kapazitiven so optimal ist, keine Ahnung. Aber wegen dem USB: Das geht ziemlich easy, auch mit uC die keinen eigenen USB-Teil haben. Habe ich bei meinem Holzpad auch so gemacht:
http://vierpfeile.de/vp/modules.php?nam ... 1929#51929
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